Im Religionsunterricht beschäftigte sich die Klasse GG2 nach den Osterferien mit der Geschichte des verlorenen Schafs. Die Geschichte wurde vorgelesen, besprochen und nachgespielt und die Schülerinnen und Schüler durften jede*r ein eigenes Schaffell (aus einem Stück geschorener Rohwolle) filzen.
Zum Abschluss des „Schafprojektes“ machten sich die Klassen GG1 und GG2 mit den Schulbussen auf den Weg in den Odenwald um dort einer sehr zutraulichen kleinen Schafherde direkt zu begegnen.
Einige Kinder gingen sehr mutig in die Schafweide und die ebenfalls sehr mutigen Schafe kamen direkt auf die Kinder zu.
Vorsichtig wurde Kontakt aufgenommen und die Schafe ließen sich gerne befühlen und legten genüsslich ihren Kopf in den Schoß einer Rollstuhlfahrerin um sich streicheln zu lassen.
Der Schafbesitzerin wurden viele Fragen gestellt und nach kurzer Zeit konnte so mancher einige Schafe unterscheiden. Das Bürsten fanden die Schafe besonders schön. Jenni, die Besitzerin, hatte noch ein paar Behälter vorbereitet, in denen man Körnerfutter, Heu, Stroh und Hufscheren erfühlen konnte.
Nach einer kurzen Stärkung war dann der ereignisreiche schöne Vormittag schon zu Ende und es ging mit den Bussen zurück in die Schule.
(Monika Knobloch, Filiz Olszanski)