Blick von der Bungalowiese zum Schloss im Maerz

Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur zu Besuch in der Realschule

Auch in diesem Jahr durfte sich die sechste Klasse der Realschule über den Besuch der Kliba (Agentur für Klimaschutz und Energieberatung) freuen.

Die Umweltpädagogin kam an zwei Terminen in die Klasse und bereicherte den Unterricht mit spannendem Material und interessanten Informationen zum Thema Klimaschutz und Energie.

Am 22.01. und am 29.01. fanden die Unterrichtsstunden statt. Beim ersten Termin lernten die Schüler einiges über Strom, die Entstehung des Stroms und die Möglichkeiten, Strom zu sparen. Im Mittelpunkt stand das Thema „Kraftwerke“ und das Hinterfragen der einzelnen Energiequellen für die Betreibung dieser. Die Schüler brachten schon einiges an Vorwissen und Interesse für das Thema mit und zeigten schnell, dass sie es eine gute Idee fänden, in ihrem Alltag Strom zu sparen.

Im Anschluss an das Unterrichtsgespräch wurde der Stromverbrauch unterschiedlicher elektrischer Geräte gemessen. Das war sehr erstaunlich. Denn die Schüler hatten nicht gewusst, dass ein Föhn über 1000W verbraucht, das Notebook aber bei der Verwendung unterschiedlicher Programme auch unterschiedliche Watt-Zahlen hervorbringt.

Eine Woche später fand die zweite Unterrichtssequenz statt. In dieser Stunde ging es hauptsächlich um die Auswirkungen der CO2 Belastung für die Atmosphäre und den daraus resultierenden Treibhauseffekt. Mit sehr anschaulichen Modellen konnten die Schüler den Einfluss der Gase, vor allem des Kohlenstoffdioxids, auf den Klimawandel unserer Erde gut nachvollziehen.

Anschließend lernten sie diverse Möglichkeiten und Techniken kennen, die positive Auswirkungen haben könnten. Die Solartechnik z.B. bringt solargesteuerte Spielzeugautos und Räder zum Rollen ohne CO2 Abgabe. Toll, dass das Sonnenlicht ausreicht, um etwas zu bewegen. Unterschiedliche Leuchten wurden ausprobiert und in ihrem Energieverbrauch verglichen: LED-Leuchten im Vergleich zu Halogenleuchte, Energiesparlampe und der gewöhnlichen, nicht mehr zulässigen Glühbirne.

Außerdem hatte die Pädagogin der Kliba einen kleinen Generator dabei und an einer vierten Station ging es um die Möglichkeiten, die Umwelt im Hinblick auf den Klimawandel zu schützen (Recycling, Konsumieren von regionalen und saisonalen Lebensmitteln etc.).

Wie letztes Jahr war das Projekt eine sehr gelungene, interessante, erkenntnisbringende Veranstaltung, auf die sich die jetzigen Fünftklässler schon freuen können.

(Jutta Keck-Leupold)

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