Blick von der Bungalowiese zum Schloss im Maerz

Die Klasse G 4/5 stellt das Zooprojekt 2018 vor – Teil 2

Wir sind kurz vor Weihnachten dann in den Heidelberger Zoo in die Zooschule gefahren. Dort haben die gleichen Studierenden schon auf uns gewartet.

Am Anfang haben wir die Regeln besprochen, wie man sich verhalten muss. Danach haben wir die besprochenen Tiere der Vorwoche auch wirklich angeguckt: die Hühner, die Schweine und die Schafe.

Als erstes sind wir zum Hühnergehege gegangen. Wir haben Federn angefühlt, härtere und weiche, und überlegt, wo sie im Alltag vorkommen. Wir haben uns das Gehege von außen angeschaut und mit unseren Füßen abgemessen, wie viel Platz die Hühner haben. Anschließend sind wir in das Gehege gegangen. Wir durften die Hühner auch füttern.
R.: Ich habe mich leider nicht getraut, einen Mehlwurm anzufassen. Ich habe die Hühner mit Salat gefüttert.
Elias: Ich habe den Hühnern Mehlwürmer und Salat zu essen gegeben.
Leana: Die Hühner waren ganz harmlos.
Frau Walz: Die Mehlwürmer haben in der Hand gekitzelt.

Dann sind wir zu den Schweinen gegangen. Leider durften wir nicht in das große Schweinegehege reingehen, denn sie hätten beißen können. Die Ferkel sind zwar auch schon sehr groß, aber noch jung. Wir sind außen am Gehege langgelaufen, damit wir merken, wie lang es ist. Vor dem Gehege haben wir Bälle mit Kraftfutter befüllt. Auf „eins, zwei, drei!“ haben wir alle Bälle gleichzeitig ins Gehege geworfen. Die Ferkel waren sehr verrückt danach. Sie haben damit eine Art Fußball gespielt. Mit der Schnauze haben sie die gefüllte Kugel weggeschubst. Die Kugel rollte dann immer los, und durch das Loch, in das wir das Futter eingefüllt hatten, fiel das Futter beim Rollen wie eine gestreute Spur für die Schweine wieder heraus und sie konnten es fressen. Das Rollen der Futterkugeln konnte man richtig gut hören. Danach haben wir noch einen echten Schweineschädel angefasst und eine Schweinehaut.

Anschließend ging es zu den Schafen und Ziegen.
Die Ziegen haben die Schafe ganz heftig geschubst und wollten immer das Futter haben. Eine Ziege ist sogar auf den Zaun obendrauf gesprungen. Elias: Eine Ziege ließ sich von mir streicheln. Die Ziegen waren sehr, sehr wild.
R.: Eine Ziege hatte sehr viel Hunger, denn sie hat mir direkt aus der Hand gefressen.
Leana: Die Schafe waren ganz weich.

Dann ging es wieder zurück in die Zooschule. Dort haben wir uns angeguckt, wie Wolle hergestellt wird. Aus der Wolle von dem Schaf haben wir eine Schnur gedreht. Als letztes haben wir jeder noch ein Buch von der Zooschule bekommen, in dem Bilder und Großdruckschrift und flache Blindenschrift sind. Kurz vor 13.00 Uhr waren wir dann wieder in der Schule.

Vielen Dank an alle, die diese beiden spannenden Tage möglich gemacht haben!

(Christiane Walz und die Klasse GS4)

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